Sábqai-dîî aus Laos

Seit 8 Tagen sind wir nun in Laos unterwegs. Am 2. Januar bestiegen wir den Nachtzug von Bangkok in Richtung Vientiane. Weil es draussen angenehme 22 Grad war, wurde die Klimaanlage im Zug auf nicht sehr angenehme 16 Grad eingestellt...so erlebten wir eine frostige Nacht im Zug.


Vientiane konnte uns nicht wirklich beeindrucken. Der Ort hatte keinen Charm und war auch noch nicht das Laos, dass wir uns vorgestellt hatten. Deshalb fuhren wir am nächsten Tag bereits weiter nach Vang Vieng.

 

Vang Vieng ist vor allem für das sogenannte "Tubing" und als Party-Ort bekannt. Da wir all dem Rambazamba aus dem Weg gehen wollten, quartierten wir uns auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses in einem ruhigen und schön gelegenen Hostel mit Bungalows ein. Von dort aus unternahmen wir mit einem Paar aus Belgien, welches wir bei der Ankunft in Vang vieng kennen gelernt hatten, einen Rollerausflug ins Hinterland. Die wunderschöne Landschaft und die eindrückliche Lebensweise der Laoten waren ein spezielles Erlebnis! Diese Menschen besitzen meist wenig bis gar nichts und leben in sehr einfachen, selbsgebauten Hütten aus Bambus oder Holz. 


Nach einer langen Busfahrt erreichten wir zwei Tage später Luang Prabang. Die gelassene Atmosphäre und die vielen Ausflugsmöglichkeiten bewegten uns dazu, uns hier einige Tage niederzulassen. Mit Jeroen und Elise (das belgische Paar aus Vang Vieng) verbrachten wir eine tolle Zeit! Ob Stadterkundung, Bootsausflug auf dem Mekong oder Elefantentrekking...wir hatten viel Spass zu viert!


Heute Morgen mussten wir uns von den beiden jedoch verabschieden, weil wir den Bus Richtung Norden nach Udomxai/Pongsali bestiegen haben. Leider hat uns somit auch das Wetterglück etwas verlassen...wir haben kalt (ca. 18 Grad) und es regnet :-(

Fröstelnde Grüsse in die frostige Schweiz

 

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