Di

22

Feb

2011

Alles hat ein Ende...

...tatsächlich, unsere Reise findet in Bangkok ihr Ende. Wir verbringen hier nochmals zwei Tage, um einige Souvenirs einzukaufen und uns auf die Heimreise vorzubereiten.


Zahlreiche Etappen hatten wir während den letzten gut 24 Wochen zu bewältigen. Sei es zu Fuss oder mit dem Boot, Fahrrad, TukTuk, Taxi, Bus, Motorrad, Mietauto, Zug, Kanu sowie natürlich dem Flugzeug. Einige waren wunderschön und aufregened, andere mühsam, nervenaufreibend und nicht enden wollend! Aber im Nachhinein möchten wir keinen einzigen Kilometer davon missen. Denn nicht nur die schönen, nein - vor allem auch die unangenehmen Erlebnisse bleiben für immer in unserem Gedächtnis hängen.

 

Es ist schon eine komische Vorstellung, schon morgen wieder zu Hause in Schönbühl zu sein. Klar freuen wir uns Familie und Freunde wieder zu sehen, aber trotzdem ist es auch ein wenig traurig, dass unser grosses Abenteuer ein Ende gefunden hat.


Zum Schluss möchten wir uns bei euch allen für die fleissigen Gästebucheinträge bedanken. Wir haben uns über jeden einzelnen riesig gefreut!


Somit verbleiben wir mit dem Moto:

Weine nicht weil es vorbei ist, sondern lächle weil es schön war!


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So

20

Feb

2011

Kambodscha (Siem Reap und Angkor)

Als letzte Station unserer Reise wollten wir in Siem Reap (Kambodscha) die Tempelruinen von Angkor Wat erkunden. Um es vorweg zu nehmen, es hat sich sehr gelohnt!


Schon nach dem ersten Tag wurde uns bewusst, dass Kambodscha in Bezug auf die Menschen und deren Lebensweise stark an Laos erinnert. Allgemein ist das alltägliche Treiben viel weniger hektisch als in Vietnam. Zudem sind die Leute extrem freundlich und zuvorkommend. Wir fühlten uns von Beginn an wohl :-)


Für die Besichtigung der Tempelruinen lösten wir einen Drei-Tages-Pass. Die Dimension dieser Anlage wird einem erst bewusst, wenn man mit dem TukTuk (Motorrad-Taxi) von Tempel zu Temple chauffiert wird. Schon nur das Gelände des bekanntesten Tempels "Angkor Wat" hat eine Grösse von ca. 1.5 km2! In der gesamten Angkor Region befinden sich über 20 weitere kleinere sowie grössere Tempel, welche alle zwischen dem 8. und 12. Jahrhundert von den Khmer erbaut wurden.


Neben all dem Sightseeing erhielten wir einen guten Einblick in die kambodschanischen Lebensumstände. Die Armut sowie die sympathische Art der 
Menschen haben uns berührt und dazu bewogen, über eine Patenschaft in diesem Land nachzudenken...


Morgen reisen wir weiter nach Bangkok, wo wir unsere beiden letzten Tage verbringen werden. Wir werden uns von da aus zum Abschluss nochmals melden.

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Mo

14

Feb

2011

Vietnam - Der Süden

Nachdem das Wetter in Vietnam bisher eher kalt und trüb war, begrüsste uns in Saigon endlich wieder die Sonne und es herrschten angenehme 31 Grad. Zusätzlich feierten wir ein Wiedersehen mit Eike und David, die auf den letzten Metern ihrer Reise waren. Somit war uns Saigon schon mal sympathisch :-)


Der Besuch des Kriegsmuseums war sehr eindrücklich. Im Hof sind alte amerikanische Panzer und Flugzeuge ausgestellt. Im Innern befinden sich zahlreiche Räume mit dokumentierten Fotoreihen, welche hauptsächlich die eigene Sichtweise des Vietnamkrieges von 1965-1975 gegen die USA zeigen. 
Auf vielen Bildern wird veranschaulicht, welche Gräueltaten die US Soldaten den Vietnamesen angetan haben. Von den Kriegsverbrechen der Vietnamesen gegen das eigene Volk ist natürlich nichts zu sehen...


Allgemein kann man sagen, dass Saigon ähnlich chaotisch ist wie Hanoi. Jedoch ist Ho-Chi-Minh City (offizieller Name) sehr viel westlicher als die nördlich gelegene Hauptstadt. Es gibt viele Cafés (à la Starbucks) und auch einige "westliche" Einkaufszentren mit allen möglichen Designerartikeln. Das ständige Gehupe der Mofas, Autos und Busse ging uns jedoch nach ein paar Tagen so richtig auf den Wecker!


Nachdem wir uns von Eike und David verabschiedet hatten, buchten wir einen zweitägigen Ausflug in die Mekong Delta Region. Dort besuchten wir schwimmende Märkte und tauchten in das Leben auf dem Mekong River ein. 


Da wir uns ja bekanntlich dem Ende unserer Reise nähern, wollten wir unbedingt noch einige Tage gemütlich am Strand relaxen! Deshalb flogen wir für einige Tage nach Phu Quoc. Diese vietnamesische Insel liegt sehr nahe bei Kambodscha und eignet sich perfekt zum Baden und "Sünnele"! Leider erwischte Sybille eine Magen-/Darm Grippe und lag einen vollen Tag im Bett :-( In der Folge haben wir etwas ruhiger angehen lassen. Zu mindest konnten wir aber noch für einen Tag ein Moped mieten, um die Insel zu erkunden.


Via Saigon reisten wir danach mit dem Bus weiter nach Mui Ne. Dies ist ein kleiner aber durchaus beliebter Badeort im Süden. Dort verlängerten wir unsere "relaxing Ferien" noch um vier Tage. Da Sybille nun ja wieder gesund war, entschied sich Stefano für eine Magen-/Darm Grippe...was ihn ebenfalls zwei volle Tage ins Bett beförderte...inzwischen sind wir aber beide wieder putzmunter :-) Der Ausflug in die örtlich gelegenen Sanddünen hat uns nur mässig beeindruckt.


Als letzte Station in Vietnam stand Hoi An auf dem Programm. Wir buchten einen Nachtbus, der uns von Mui Ne nach Hoi An bringen sollte. Diese Fahrt wurde jedoch zur Tortour! Völlig eingeklemmt und ohne jeglichen Platz erleideteten wir die 15 (!) Stunden im Bus. Schlafen war aufgrund des ständigen und absolut nervigen Gehupes des Busfahrers, der schlechten Strassenverhätnisse sowie des vietnamesischen Fahrstils kaum möglich. Am frühen Morgen erreichten wir schlussendlich doch noch unser Ziel.


Hoi An konnte uns mit seinen wunderschönen Gassen durchaus begeistern. Das kleine Städtchen ist sehr bekannt für seine grosse Anzahl an Schneidereien und Bekleidungsgeschäften (Ja, Sybille fühlte sich wie im Paradies!). Die vielen Strassencafés und vor allem der teilweise motorradfreie Kern des Ortes luden zum Verweilen ein!


Fazit Vietnam: Die Menschen in Vietnam sind im Vergleich zu Laos viel offener und kontaktfreudiger. Jedoch muss man immer auf der Hut sein, nicht irgendwie abgezockt zu werden. Ausserdem ist uns an den Vietnamesen das selbstbewusste Auftreten und das ständige, herzhafte und ungenierte Spucken sowie Rülpsen (das ist hier absolut anständig, haben wir uns sagen lassen) aufgefallen...einfach nur "grusig"! Der Norden des Landes (Hanoi, Halong Bucht, Sa Pa...) ist sicher toll, aber doch eher im Sommer lohnenswert, da ansonsten das Wetter nicht mitspielt. 

Morgen gehts nun weiter nach Kambodscha...bis gli!

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Mi

26

Jan

2011

Good morning Vietnam

Per Flugzeug aus Laos erreichten wir am 16. Januar Hanoi. Der Verkehr in der Altstadt ist absolut verrückt und chaotisch. Zu Fuss unterwegs, besteht jederzeit die Gefahr von einem der unzähligen Mopeds über den Haufen gefahren zu werden! An ein gemütliches durch die Gassen schlendern ist somit nicht zu denken! Glücklicherweise ist der Kauf eines Autos für die meisten Einheimischen viel zu teuer...denn ansonsten würde der Verkehr völlig kolabieren!


Während unseres Ha Long Bay Ausfluges (3 Tage auf Boot) war das Wetter wie schon in Hanoi oft kühl und regnerisch (ca. 14 Grad). Trotzdem hatten wir eine super Zeit mit Sandra, Korbi und Andreas, welche wir schon in Laos kennenlernten. Leider mussten die Drei nach unserem Ausflug ihre Heimreise antreten... Da Sandra und Korbi jedoch in Bern wohnen, freuen wir uns schon jetzt auf ein baldiges Wiedersehen!


Aufgrund der Wetterlage, welche im Winter leider im Norden Vietnams nicht ungewöhnlich ist, entschlossen wir uns gegen einen Tripp nach Sapa und 
für einen günstigen Inlandflug nach Hue.


In Hue angekommen, mussten wir jedoch festestellen, dass das Wetter auch hier trüb und regnerisch (ca. 17 Grad) war. Durch einen glücklichen Zufall lernten wir Patrik aus der Schweiz kennen. Er ist mit einer Vietnamesin verheiratet und besuchte gerade die Angehörigen seiner Frau. 
Er führte uns zu einem typischen vietnamesischen Nachtessen aus. Am nächsten Tag wurden wir sogar zur Familie nach Hause eingeladen, was für uns eine super Möglichkeit war, viel über die lokalen Sitten und Bräuche zu erfahren. Nach dem spannenden Hausbesuch gings noch zum in ganz Asien beliebten Karaoke...unsere Stimmen waren am nächsten Morgen leicht angeschlagen :-) Patrik, an dieser Stelle nochmals tausend Dank, dass du uns ermöglicht hast, das authentische, für Touristen sonst nicht sichtbare Vietnam zu entdecken!


Nach diesem tollen Erlebnis änderten wir unsere weiteren Pläne leicht ab und flogen der Sonne entgegen nach Saigon. Damit konnten wir uns auch 
auf ein Wiedersehen mit Eike und David freuen :-)

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Mo

17

Jan

2011

Laos - Teil II

In Udomxai bestiegen wir bei etwas garstigem Wetter den Bus nach Phongsali. Wir hofften natürlich auf eine Wetterbesserung...Die Busfaht war, brav ausgedrückt, nicht so angenehm. Von den 10 Stunden Fahrt, waren mindestens 6 Stunden auf unbefestigten Strassen. Mit etwa 30 Km/h ruckelten wir um die Kurven. Mal den Berg hoch, dann wieder runter. Je länger die Fahrt dauerte, desto kälter wurde es.Um 19.30 Uhr erreichten wir endlich Phongsali. Hundemüde stiegen wir aus dem Bus aus und erlitten sogleich einen Kälteschock! 5 Grad und Nieselregen...dabei eine Sichtweite von weniger als 40 Meter...toll!


Eigentlich wollten wir in Phongsali ein 2-Tages-Trekking mit Besuch und Übernachtung in einem Bergdorf machen. Diesen Plan strichen wir aber schon am nächsten Morgen aus unseren Köpfen. Zu kalt und null Sicht! Es hätte einfach keinen Spass gemacht...Daher entschieden wir uns, nur einen Tag zu bleiben und danach am nächsten Morgen bereits wieder die zweitägige Bussfahrt zurück nach Luang Prabang in Angriff zu nehmen :-(


Nach den letzten 5 Tagen, von denen wir 4 mehr oder weniger im Bus verbrachten, waren wir also wieder in Luang Prabang. Bei warmen 26 Grad und blauem Himmel buchten wir sogleich ein eintägiges Trekking in das hügelige Hinterland von Luang Prabang. Dieser Ausflug war wirklich sehr beeindruckend. Wir besuchten zwei Bergdörfer in denen die Menschen, wie fast in allen ländlichen Gebieten in Laos, sehr einfach lebten. Die Eindrücke, die wir nach diesem Tag im Kopf hatten, bleiben wohl noch einige Zeit hängen!


Ein kleines Fazit aus Laos: Der Teil des Landes, den wir besucht haben, war etwas touristischer als wir uns das vorgestellt hatten. Es ist jedoch kein Problem, von diesem Touripfad wegzukommen und die Menschen sowie eine beeindruckende Natur zu erleben!


Nun gehts per Flugzeug weiter nach Hanoi in Vietnam...

Bis dann...

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Mo

10

Jan

2011

Sábqai-dîî aus Laos

Seit 8 Tagen sind wir nun in Laos unterwegs. Am 2. Januar bestiegen wir den Nachtzug von Bangkok in Richtung Vientiane. Weil es draussen angenehme 22 Grad war, wurde die Klimaanlage im Zug auf nicht sehr angenehme 16 Grad eingestellt...so erlebten wir eine frostige Nacht im Zug.


Vientiane konnte uns nicht wirklich beeindrucken. Der Ort hatte keinen Charm und war auch noch nicht das Laos, dass wir uns vorgestellt hatten. Deshalb fuhren wir am nächsten Tag bereits weiter nach Vang Vieng.

 

Vang Vieng ist vor allem für das sogenannte "Tubing" und als Party-Ort bekannt. Da wir all dem Rambazamba aus dem Weg gehen wollten, quartierten wir uns auf der gegenüberliegenden Seite des Flusses in einem ruhigen und schön gelegenen Hostel mit Bungalows ein. Von dort aus unternahmen wir mit einem Paar aus Belgien, welches wir bei der Ankunft in Vang vieng kennen gelernt hatten, einen Rollerausflug ins Hinterland. Die wunderschöne Landschaft und die eindrückliche Lebensweise der Laoten waren ein spezielles Erlebnis! Diese Menschen besitzen meist wenig bis gar nichts und leben in sehr einfachen, selbsgebauten Hütten aus Bambus oder Holz. 


Nach einer langen Busfahrt erreichten wir zwei Tage später Luang Prabang. Die gelassene Atmosphäre und die vielen Ausflugsmöglichkeiten bewegten uns dazu, uns hier einige Tage niederzulassen. Mit Jeroen und Elise (das belgische Paar aus Vang Vieng) verbrachten wir eine tolle Zeit! Ob Stadterkundung, Bootsausflug auf dem Mekong oder Elefantentrekking...wir hatten viel Spass zu viert!


Heute Morgen mussten wir uns von den beiden jedoch verabschieden, weil wir den Bus Richtung Norden nach Udomxai/Pongsali bestiegen haben. Leider hat uns somit auch das Wetterglück etwas verlassen...wir haben kalt (ca. 18 Grad) und es regnet :-(

Fröstelnde Grüsse in die frostige Schweiz

 

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Sa

01

Jan

2011

Süd-Thailand und Bangkok


Nachdem wir uns entschieden haben, den Silvester in Bangkok zu feiern, machten wir unsere Pläne für Süd-Thailand.

 

Von Perth aus flogen wir via Singapur nach Koh Samui, wo wir 2 Nächte zur Aklimatisation in einem günstigen aber guten Hotel verbrachten. Die Bootsfahrt von Koh Samui nach Koh Tao war nichts für schwache Mägen. Das Wetter war schlecht, es regnete und dementsprechend war unser neues Hotel/Bungalow nicht sehr einladend (die Decke im Bad war nicht dicht, weshalb es auch noch weiterregnete, als wir uns drinnen befanden). Der riesige Gekko (ca. 40 cm. lang) war auch nicht gerade hilfreich. Das Wetter besserte sich jedoch die nachfolgenden Tage und auch unser PADI Open Water Kurs machte uns viel Spass. Der Theorie und den Übungen im Pool folgten vier Tauchgänge, bei denen wir das Gelernte umzusetzen versuchten.


Nach erfolgreich bestandener Tauchprüfung, reisten wir von Koh Tao nach Koh Lanta auf die andere Küstenseite. Diese Reise war sehr umständlich und zuweilen abenteuerlich. Wir mussten nicht weniger als 6 mal umsteigen, bis wir nach etwa 10 Stunden endlich unser Hotel erreichten! In Koh Lanta feierten wir eine etwas eigenwillige Weihnachtsfeier direkt am Strand. Danach wollten wir einen Tauchausflug nach Hin Daeng/Hin Muang buchen. Schlussendlich aber machten wir gleich einen weiteren 2-tägigen Kurs zum PADI Advanced Open Water Diver :-) Am zweiten Tag dieses Kurses sahen wir bei Hin Daeng/Hin Muang riesige Manta Rochen, die friedlich und ganz nahe bei uns ihre Kreise zogen! Dies allein war ein unvergesslich schönes Erlebnis und all die Tauchkurse wert! 


In Bangkok organisierten wir unser Vietnam-Visum und besuchten unter anderem diverse Tempel, Shopping Zentren sowie natürlich Chinatown. Der Besuch der Moonbar, welche sich auf dem Dach eines Hochhauses befindet, war atemberaubend! Am 30. Dezember traffen dann auch Eike und David in Bangkok ein. Sie sind selbst auf einer 4-monatigen Rundreise. Auf dieses Treffen freuten wir 
uns sehr, schliesslich haben wir auch schon zu Hause lange davon gesprochen!

 

Zusammen verbrachten wir eine tolle Zeit, bei der das Silvester Gala Dinner auf dem Dach unseres Hotels in vieler Hinsicht unvergesslich bleibt. Was als gemütliches Dinner mit diskreter Hintergrundmusik begann, endete mit einem merklich übermotivierten DJ, Tanzanimationen und sehr lauter "moderner" Musik...


Für uns geht es nun via Zug weiter nach Vientianne in Laos. Wir sind sehr gespannt was uns in diesem Land erwartet!

Bis zum nächsten Blog!

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Do

16

Dez

2010

Unsere letzten Tage in Australien...

Nach Monkey Mia, standen uns noch ein paar Highlights der Westküste bevor. Der Kalbarri Nat. Park konnte uns im Gegensatz zu den Pinnacles und deren vielfältigen Umbegung nicht beeindrucken. Im Nibung Nat. Park (Pinnacles) standen die bizzarren Gesteinsformen im krassen Gegensatz zu den schneeweissen (ja, auch wir hatten etwas ähnliches wie Schnee :-)) Sanddünen! Einfach grandios! Die längere Fotosession in den Pinnacles war für einige Teilnehmer jedoch etwas mühsam, da am Abend ein zügiger Wind blies (gäu Sybille)...

 

Danach kämpften wir uns im ungewohnten Stadtverkehr rund um Perth bis nach Fremantle durch. Leider wurde aus den geplanten drei Tagen auf Rottnest Island nur ein Tagesausflug , da alles komplett ausgebucht war. Dieser Ausflug hat uns jedoch sehr gut gefallen. Auf gemieteten Fahrrädern konnten wir die Insel umrunden...auch wenn das Gespann Rominger/Zülle bei den starken Gegenwinden ziemlich ins schwitzen kam!

 

In Perth stationierten wir unseren Wicked Camper auf einem stadtnahen Campingplatz. Nebst Stadtbesichtigung mussten wir auch unsere Weiterreise in Asien planen und einige Dinge organisieren.

Nun freuen wir uns zuerst den Süden Thailands (Ko Samui/Ko Pha'Ngan/Ko Tao) zu erkunden. Danach feiern wir mit Eike und David (Freunde aus der Schweiz) Silvester in Bangkok und reisen anschliessend weiter nach Laos und Vietnam.

 

Zum Schluss noch ein kleines Australien Fazit: Wenn eine Coca-Cola im Supermarkt drei Franken kostet (dies ist nur eines von vielen Beispielen) vergeht dir nach einiger Zeit die Lust am Reisen. Wir sind im Allgemeinen erschrocken, wie teuer das Leben in Australien geworden ist! Dies ist sehr schade, denn die Natur und Tierwelt ist nach wie vor einmalig und faszinierend...


Viele Grüsse und bis bald wieder!

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Mo

06

Dez

2010

G'day mates

Nach einer längeren Pause ist es mal wieder an der Zeit, dass wir uns melden...hier in Australien ist Internet (im Gegensatz zu Costa Rica, Bolivien und Peru) fast nur gegen Bezahlung erhältlich. Eine halbe Stunde kostet oft 3 Franken oder mehr...

Nein, Australien ist nicht günstig, aber dafür einfach super schön! Die ersten Tage haben wir bei Ines und Thomas in Sydney verbracht. Die Beiden haben uns so richtig verwöhnt! An dieser Stelle nochmals "Merci viu mau"!
Danach sind wir nach Darwin geflogen und haben dort unseren Wicked Camper in Empfang genommen, um die Westküste bis nach Perth zu bereisen. Das Thermometer zeigte locker über 40 Grad und wir freuten uns nach dem Sonnenuntergang auf etwas mildere Temperaturen...leider warteten wir auch mitten in der Nacht noch vergeblich darauf...es wurde leider nicht unter 30 Grad :-( In unserem Camper staute sich die Hitze noch zusätzlich! Somit war an einen tiefen schönen Schlaf gar nicht erst zu denken!

Die Fahrt durchs westaustralische Outback war faszinierend! Zwischen den winzigen Orten liegen oft 400 Km und mehr, in denen sich kein Haus, kein Mensch, einfach gar nichts befindet.

In Broome hatten wir nur noch 35 Grad...dafür war die Luftfeuchtigkeit so hoch, dass die Nächte eifach nur eine Qual waren! Die Erlösung kam erst mit dem Kauf eines Ventilators...

Nach den wunderschönen Stränden in Exmouth buchten wir in Coral Bay einen Schnorchelausflug. Dort konnten wir unter anderem mit mehreren Riffhaien schwimmen, was ein tolles und unvergessliches Erlebnis war!

In Monkey Mia durften wir im Meer Delfine füttern. Seit mehr als 30 Jahren kommen hier täglich immer die selben Delfine in die Bucht um gefüttert zu werden.

Am 14. Dezember müssen wir unserern Camper in Perth wieder abgeben. Bis dahin hoffen wir, weiterhin pannenfrei über die endlosen Strassen von Westaustralien zu kommen!


Viele Grüsse und bis bald wieder!

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Sa

13

Nov

2010

Bula aus Fiji

Ja, die Fiji-Inseln hatten viele Vorschusslorbeeren durch Berichte anderer erhalten. Somit waren die Erwartungen nach drei Tagen Los Angeles schon ziemlich hoch! Als wir in Nadi landeten, hatten wir keine Hotelreservation und auch noch nicht viel Ahnung von den verschiedenen Inseln. Einzig Matamanoa Island war auf unserer Liste und genau diese Insel war in genau diesem Monat aufgrund von Renovationsarbeiten geschlossen - super! Nach langem hin und her, entschlossen wir uns in einem Reisebüro für 6 Nächte im Malolo Island Resort (recht teuer) und 6 Nächte auf Bounty Island (ziemlich günstig)...

Als erste Insel war Malolo Island gebucht...eigentlich wollten wir erst das Günstigere und dann das Teurere...der Steigerung zu liebe...dies war aber leider nicht möglich!


Wow! Auf Malolo hatte wir ein super Bungalow am Strand! Schnorcheln, relaxen, essen, lesen, Kajak fahren, Bier trinken, Drinks schlürfen, Dolphin Safari und schlafen waren unsere Beschäftigungen :-) Ein wahrer Fiji-Traum!


Nach einem wehmütigen Abschied folgte mit Bounty Island die zweite Insel...doch schon bei der Ankunft wurde uns bewusst, dass diese Insel nicht nur ein oder zwei Klassen schlechter war, sondern ganze Lichtjahre! Ein Strandbungalow, welches eher einer kleinen heruntergekommenen und dazu schmutzigen Baracke glich. Personal, welches nicht sonderlich professionell und motiviert wirkte. Eine Hotelanlage, die höchstens einer in die Jahre gekommenen Backpacker Unterkunft gerecht wurde...Kurz gesagt, wir hatte keine Lust 6 Nächte auf Bounty Island zu verbringen. Kurzerhand buchten wir also unseren Flug nach Sydney um und reduzierten so unseren Aufenthaltauf drei Nächte!


Somit flogen wir schon am 12.11.10 nach Australien und sind nun dort bei Ines und Thomas (Verwandtschaft von Stefano), welche in Sydney wohnen. Dort drüfen wir einige sicherlich gemütliche und lustige Tage verbringen!

Bula und Vinaka fürs Lesen!

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Do

28

Okt

2010

Adios ticos...

Nach 8 Wochen verlassen wir den spanisch sprechenden Teil unserer Reise...die Ticos, wie die Einheimischen hier genannt werden, haben wir als freundlich und sehr hilfsbereit kennengelernt. Allerdings sind sie auch "Schlitzohren" wenn es darum geht, mit Touristen Geld zu verdienen...!

 

Die letzten 1.5 Wochen bereisten wir die Nicoya Halbinsel (welche uns nicht sonderlich beeindruckt hat) den Monteverde Nat. Park sowie die Region um den Vulkan Arenal.

Die Nebelwälder von Monteverde haben uns wirklich sehr gut gefallen, obwohl wir bei strömendem Regen zusätzlich zum Regenschutz noch fast Taucherbrille und Schnorchel aufsetzen mussten...! Abgesehen von diesem Tag, war uns das Wetter jedoch gut gesinnt...trotz Regenzeit wurde es selten vor 15.00 Uhr nass. Beim Canopy gings in luftiger Höhe an einem Drahtseil von einer Plattform zur andern. Das längste Seil war über 500 Meter lang! Dabei erreichten wir eine Geschwindigkeit von ca. 60 km/h.

 

Am Fusse des Arenal fanden wir Dank einem Tipp von Grubers (Merci!) ein super Hostel  mit fantastischem Ausblick auf den Vulkan und den Stausee! Leider wurden wir nicht Zeugen einer Eruption :-( Trotzdem war die Zeit im Essence Arenal Hostel genial!

 

Nach einem kuzen Abstecher zum Caño Negro Nat. Park machten wir in La Fortuna noch ein Riverrafting. Mit unseren Trekkingschuhen waren wir nur suboptimal ausgerüstet...die sind immer noch nicht wirklich trocken :-( Das Rafting hat aber wirklich Spass gemacht!

 

Nun verabschieden wir uns von Costa Rica und nehmen via Los Angeles und Fiji Kurs auf Australien...

 

 

Bis bald wieder!

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Mi

13

Okt

2010

Natur pur!

Die letzten Tage verbrachten wir in Drake Bay und Quepos um die beiden Nationalparks Corcovado und Manuel Antonio zu erkunden.

 

In Drake Bay gingen wir zum Nachtbaden ins Meer. Es war uns schon nicht geheuer, uns bei Dunkelheit in die Wellen zu stürzen...aber was wir erlebten kann nur mit dem Film Avatar beschrieben werden! Fluoreszierendes Plankton brachte das Wasser bei jeder Bewegung blaugrün zum erscheinen...als wären hunderte Glühwürmer im Wasser! Es ist schwierig zu beschreiben aber jedenfalls unglaublich schön!

 

Der Ausflug in den Corcovado Park wurde zu einer nassen Angelegenheit. Gelegentlicher Regen und einige Flussdurchquerungen (eine bis Brusthöhe!) waren aber ein cooles Abenteuer!

 

Im Nationalpark Manuel Antonio lernten wir die Tiere von ihrer frechen Seite kennen! Affen und Waschbären versuchten unseren Rucksack zu klauen und eine junge Raubkatze (Art noch undefiniert - Ein Guide meinte, es handle sich um einen jungen Jaguar...) belästigte uns dermassen, dass wir umkehrten und einen anderern Weg wählten. 

Leider werden die Tiere im Park immer wieder von Touristen gefüttert. Dies führt dazu, dass sie sich vor Menschen kaum mehr scheuen...

 

Nun machen wir uns auf den Weg die Nicoya Halbinsel sowie die Gegend um den Vulkan Arenal zu erkunden...

 

Bis bald wieder!

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Di

05

Okt

2010

Costa Rica - Pura Vida!

Nachdem wir uns endgültig von Südamerika verabschiedet haben, wurden wir in San José, Costa Rica bei unserer Ankunft erst einmal vom Regen begrüsst...okey, wir habe Regenzeit hier!

 

Einheimische sagten uns, dass es an der Karibikküste besseres Wetter gibt...also machten wir uns auf nach Cahuita! Leider wurden unsere Nerven schon am ersten Tag Autofahren beansprucht...fast keine Wegweiser auf den Stassen und einen platten Reifen (Reifenwechsel in handgestoppten 8.9 Sek.)!

 

Schlussendlich haben wir dank einem freundlichen Taxifahrer den Weg an die Karibikküste doch noch gefunden...

In Cahuita quartierten wir uns in der Alby Lodge ein...eine gemütliche Unterkunft mit eigenem Bungalow und Terrasse inkl. Hängematte. Die drolligen Kaupuzineraffen turnen zeitweise vor unserer Terrasse umher...

 

Bei einem Tagesausflug in den Nat. Park von Cahuita sahen wir Faultiere, Affen, Waschbären, Tucane, Schildkröten, Eichhörnchen und unzählige Echsen! Unglaublich die Tierwelt hier!

 

Nun steht unsere letzte Nacht hier in der Lodge bevor. Morgen wollen wir uns wieder ins Landesinnere bewegen...hoffentlich hält das Wetter!

 

 

Pura Vida...bis gli!

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So

26

Sep

2010

Titicacasee & Machu Picchu...wir sind in Peru!

Von La Paz aus sind wir via Copacabana dem Titicacasee entlang nach Puno, Peru gereist. In Puno machten wir einen doch sehr, sehr touristischen Ausflug zu den Islas Flotantes de los Uros und der Isla Taquile. Schnell merkten wir am Titicacasee, dass hier in Peru doch alles etwas fortgeschrittener und moderner (somit touristischer) ist als in Bolivien. Insgesamt hat uns der Titicacasee zwar gefallen, aber nicht unbedingt überwältigt...

 

Auf der Fahrt mit dem Nachtbus nach Cusco erlebten wir dann eine Überraschung. Die Peruaner warteten mit einem netten Streik (Strasse wurde mit Steinen und Feuer blockiert) auf uns. Somit mussten wir mitten in der Nacht (02.00 Uhr) zu einem 40 minütigen Marsch mit Vollpackung antreten...super! 

 

Endlich in Cusco angekommen, machten wir einen Tripp zum Machu Picchu. Obwohl wir morgens schon um 04.00 Uhr aufstanden, um den ersten Bus in Aguas Callientes zu erwischen, warteten dort schon wieder reichlich Touristen in einer langen Schlange. 

Die Anlage des Machu Picchu war danach wirklich ein Erlebnis! Mit Petra und Michi erforschten wir jeden Winkel. Der Aufstieg zum Waynapicchu war der anstrengende aber krönende Abschluss des Tages...

 

Heute Abend nehmen wir den Nachtbus Richtung Arequipa...hoffentlich kommen wir diesmal ohne Streik und Fussmarsch ans Ziel!

 

 

Bis bald wieder...!

 

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Di

21

Sep

2010

Von den Anden in den Urwald - sind wir noch in Bolivien?

Nach einigen kalten Nächten ohne Heizung zog es uns für 5 Tage in die tropische Region von Rurrenabaque. Der Wetterbericht sagte bis zu 37 Grad voraus..."klingt ja schon mal nicht schlecht" dachten wir uns!

Mit einem sehr kleinen Flugzeug der Fluggesellschaft "Amaszonas" gings ab nach Rurrenabaque. Dort gelandet, fragten wir uns "sind wir wirklich noch in Bolivien?!" Plötzlich war alles grün und die tropische Hitze machte die kalten Tage zuvor völlig vergessen!

Nach einer Nacht in Rurrenabaque starteten wir unsere über Madidi-Travel gebuchte Dschungeltour in das Serere Naturschutzgebiet. Wir erhielten nebst einem persönlichen Guide auch noch einen persönlichen Übersetzer (Spanisch/Englisch) für die folgenden Tage zugewiesen. Der Guide ist selbst im Dschungelgebiet aufgewachsen und konnte uns während verschiedenen Rundgängen alles über die Pflanzen- sowie Tierwelt erzählen. Der Höhepunkt war nebst einem Nachtspaziergang mit Tarantelsichtung das Fischen von Piranhas auf einem wunderschönen kleinen See (baden war leider nicht erlaubt, denn nebst den Piranhas waren auch noch Alligatoren anwesend)! Zum Abschluss wurden uns unsere gefangenen Prianhas auch noch zum Znacht serviert...überraschenderweise einer der besten Fische den wir je gegessen haben!

Unsere Unterkunft hatte keine Wände sondern war nur von Moskitonetzen umgeben...so kam beim Schlafen ein sehr intensives Dschungelfeeling auf...wir lagen quasi im Freien mitten im Urwald!

 

Nach diesen aufregenden Tagen ging es wieder zurück nach La Paz und noch am selben Tag weiter nach Copacabana (Titicacasee).

Hasta luego amigos!

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Mo

13

Sep

2010

Salar de Uyuni

Nachdem wir uns ein Ticket für den Nachtbus nach Uyuni gekauft hatten, bestiegen wir diesen am Dienstag Abend am Bus Terminal in La Paz. 

Okey, uns haben ja diverse Leute darauf hingewiesen, dass es in den Nachtbussen kalt werden könnte...aber auf der Fahrt nach Uyuni war es nicht nur sau kalt sondern mit mehr als 200 Km Schotterpiste auch ziemlich holperig! Teilweise mussten wir uns schon fragen, ob das wirklich der beste, direkteste und schnellste Weg zum Ziel ist!? In den nächsten Tagen stellten wir jedoch fest, dass schöne geteerte Strassen hier in Bolivien nicht wirklich zu Tagesordung gehören!

 

Um 06.30 Uhr waren wir in Uyuni angekommen...eigentlich wollten wir erst einen Tag und eine Nacht dort verbringen (zur Erholung) bevor wir die Salar Tour starten.

Der Ort, also Uyuni, hat jedoch überhaupt nichts zu bieten...also entschieden wir uns für die 3-Tages Tour die nur drei Stunden nach unserer Ankunft startete.

 

Auf der Tour waren wir 6 Touris und unser Fahrer (Mario). Dieser war ein Meister im 4x4 Offroad Jeep fahren. Er meisterte jedes noch so unüberwindbare Hindernis mit bravour!

In der Gruppe hatten wir es wirklich super! Mit Louise und Pierre aus Monteral sowie Antje und Hector aus Buenos Aires hatte wir eine menge Spass!

 

Die Tour war wirklich ein Erlebnis...auch wenn es in den Nächten wieder sehr kalt war (ist ja auch zu erwarten auf 4'000 - 4'850 M.ü.Meer)!

 

Als nächstes möchten wir den Dschungel des Madidi Nationalparks erforschen...mal schauen, was uns da erwartet!

 

Hasta la proxima!

 

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Mo

06

Sep

2010

Bienvenido en Bolivia

Nach einer anstrengenden letzten Woche der Reisevorbereitung ging es für uns am Samstag den 04. September 2010 um 14.30 Uhr auf die RBS von Schönbühl nach Bern. Dies war die erste von ganz vielen noch vor uns liegenden Etappen...

Nach einem ziemlich angenehmen Flug mit LAN Airlines von Madrid nach Lima (Peru) folgte dort ein nicht enden wollender Aufenthalt von 6 Stunden am Flughafen Lima. Danach gings in die Höhe (ca. 4'000 m.ü. M) nach La Paz...im Gegensatz zu Sybille merkte ich die Höhe sofort! Ich hatte den Rest des Tages einen sturmen "Kessel"...

Die ersten Eindrücke von La Paz sind faszinierend! Eine chaotische Stadt die trotzdem irgendwie reibungslos zu funktionieren scheint...

 

Am 07. September fahren wir mit dem Nachtbus nach Uyuni um dort eine mehrtägige Tour in die Salar de Uyuni zu unternehmen.

 

 

Adios y hasta pronto

 

 

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Do

19

Aug

2010

Langsam wird es ernst!

Die Zeit vergeht unglaublich schnell...die letzten Arbeitstag stehen an! Alle wollen nochmal etwas von dir...du versuchst dein Gedanken irgendwie fest zu halten...der iPhone Terminkalender wird rege genutzt!

 

Wir wollen ja nicht jammern...aber es gibt schon so einiges zu tun vor der Abreise! 

 

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Fr

23

Jul

2010

So schnell kann es gehen...

...der Sommer scheint vorbei zu sein :-( dafür haben wir einen Untermieter für unsere Wohnung gefunden :-)

 

 

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Di

20

Jul

2010

Der Countdown läuft...noch 45 Tage bis zum Abflug!

In dieser Zeit gibt es noch viel zu tun. Letzten Samstag stand ein Grosseinkauf beim Transa an!

Ausserdem möchten wir unsere Wohnung untervermieten...hoffentlich klappt das noch! 

 

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